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Nicht alles, was wie eine Gemeine Wespe aussieht, ist auch eine
Keine Panik – friedlicher als allgemein gedacht
Gemütlich sitzen wir draußen. Endlich mal schönes Wetter. Wir genießen die Terrasse mit Kaffee und Kuchen. Noch – bis sie auftauchen – Wespen. Jetzt ist es meist vorbei mit der Gemütlichkeit. Meist wird noch immer nach den Tieren geschlagen, mit etwas anderem Süßen 2 Meter weiter abgelenkt, zu guter Letzt gar geflüchtet. Das gibt Ärger. Wespen haben wirklich keinen guten Ruf. Und gefährlich sind sie auch noch.
Stimmt das überhaupt? Viele Vorurteile begleiten noch immer Wespen und Co., weil wir diese Tierarten oft zu wenig kennen, ihr Verhalten nicht richtig einschätzen und sie meist einfach nur weghaben wollen.
Wir vertreten eine andere Meinung. Es muss nicht zu diesen Konflikten kommen. Wir müssen mehr über diese Tiere wissen, ihr biologisch festgelegtes Verhalten besser verstehen und hieraus lernen, richtig mit ihnen umzugehen. Ein friedliches Zusammenleben zwischen Wespen und Co. ist möglich, wenn wir Menschen nur lernen, richtig mit ihnen umzugehen.
Überhaupt nur zwei Wespenarten in Deutschland – die Gemeine Wespe und die Deutsche Wespe – fliegen auf Cola, Steak und Kuchen. Hornissen und andere Wespenarten dagegen sind meist harmlos, werden aber oft viel zu schnell bekämpft oder sogar getötet. Meist führt falsches Verhalten von Menschen, dass Wespen und Co stechen!
Verhalten wir uns ihnen gegenüber mit Kenntnis der biologischen Grundlagen und ihres Verhaltens dagegen richtig, geht in den seltesten Fällen eine Gefahr von ihnen aus.
Hier 20 wichtige Tipps des NABU zum Umgang mit Wespen und Co.:
Werden diese Tipps beherzigt, kann ein friedliches Zusammenleben gelingen.
Manchmal kann es allerdings notwendig sein, darüber hinausgehende Maßnahmen zu ergreifen. Dann sollten Sie sich Expertenrat einholen.
Weitere wichtige Informationen finden Sie hier
Diese zusätzlichen Informationen sollten Sie sich auf jeden Fall anschauen. Vielleicht werden einige Ihrer Fragen schon dadurch beantwortet oder das ein oder andere Problem auch schon gelöst, bevor Sie Expertenrat einholen.
Falls nicht, können Sie sich im Donnersbergkreis auch telefonisch an Frank Steinacher, zweiter Vorsitzender des Imkervereins Donnersberg, wenden: 0157 74600870.